Die Kakaobohnen wurden per Segelschiff aus der Karibik nach Amsterdam befördert, wo diese in der mit erneuerbaren Energien betriebenen Fabrik der „Chocolatemakers“ zu Schokolade weiterverarbeitet wurden. Das Interesse an der klimafreundlichen sowie fair und biologisch produzierten Schokolade war groß, sodass die erste Lieferung bereits nach kurzer Zeit vergriffen war. Das Team der „Schokofahrt Hamm“ hat daher am 18. Oktober sogar noch eine weitere Ladung mit dem Lastenrad in Weeze abgeholt und nach Drensteinfurt gebracht.
Mehr über die Hintergründe zu dieser von Freiwilligen getragenen Transportaktion per (Lasten-)Rad, die von Münster ausgehend zahlreiche Nachahmer gefunden hat (s. auch http://www.schokofahrt.de), kann man am 28. Oktober in der Alten Post in Drensteinfurt erfahren. Diethild Nordhues-Heese und Markus Freitag aus Hamm werden um 19.00 Uhr unter dem Titel „Schokofahrt – Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit“ in einem ca. einstündigen, multimedialen Vortrag schildern, wie sie zur Schokofahrt gekommen sind und was sie auf ihren Fahrten erlebt haben. Der Eintritt ist frei, es gelten die 3G-Regeln.