Bei der Landtagswahl am 15. Mai 2022 wurde Markus Höner in den Landtag Nordrhein-Westfalen gewählt. Zum ersten Antrittsbesuch war er daher Ende Oktober bei Stadtoberhaupt Carsten Grawunder in Drensteinfurt zu Gast. Mit dabei waren auch Martin Welscheit (CDU Drensteinfurt) und Carolin Zulka (Persönliche Referentin des Bürgermeisters).
Nach einer kurzen Vorstellung seiner Vita informierte sich der Landtagsabgeordnete über die vielfältigen Themen, die den Bürgermeister und die Stadt in der aktuell schwierigen Situation bewegen.
Insbesondere von dem starken Zuwachs an Flüchtlingszuweisungen und die damit verbundene Inanspruchnahme von öffentlichen Einrichtungen zur Unterbringung, aber auch von den immensen Steigerungen bei den Energiekosten, konnte der Bürgermeister berichten.
„Wir kommen mit unseren Kapazitäten für die Unterbringung von Flüchtlingen an unsere Grenzen. Unterbringungslösungen, sei es in Form von Containern oder durch die Aktivierung von nicht genutzten Landeseinrichtungen würden wir ausdrücklich begrüßen“, so der Bürgermeister, der hier auf Hilfe des Landes hofft.
Auch die Anhebung der Bahnsteige an den drei Bahnhöfen war wieder einmal Thema. Hier konnte Markus Höner eine erfreuliche Information mitteilen. 2025 soll endlich der Baubeginn für die Anhebung erfolgen.
„Die Planung der barrierefreien Gestaltung der Bahnstation Drensteinfurt befindet sich in einer frühen Phase und sieht einen Baubeginn für 2025 vor. Der Gesamtwertumfang der Maßnahme beläuft sich auf ca. 5 Mio. Euro. Ich weiß, dass dieses für die Nutzer des Bahnhofs ein wichtiges Thema ist und hoffe, dass nun endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist“, machte Markus Höner deutlich.
Weitere Themen waren zudem der Ausbau der Radwege, die Ausweisung von Freiflächenphotovoltaikanlagen, die Umsetzung des OZG und die Ausweitung des ÖPNV.
Nach einem informativen Austausch versprach der Landtagsabgeordnete, die Themen mit nach Düsseldorf zu nehmen und sich dort für die Bedürfnisse der Stadt Drensteinfurt einzusetzen.
Abschließend waren sich alle Teilnehmer einig. Der gemeinsame regelmäßige Austausch mit den Abgeordneten ist sehr wichtig, damit diese sich ein unmittelbares Bild von der Lage vor Ort machen können.
Foto v.l.n.r.: Carolin Zulka, Markus Höner, Carsten Grawunder, Martin Welscheit