Aufgrund der überwältigenden Nachfrage müssen wir die Aktion „Mehr Bäume für den Klimaschutz“ leider vorzeitig beenden und das Antragsfenster schließen.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffen, Ihnen demnächst wieder eine vergleichbare Aktion anbieten zu können. Dieses werden wir über die bekannten Medien frühzeitig verkünden.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Klima- und Artenschutz mit der Aktion unterstützen und in den nächsten Wochen über das weitere Verfahren mittels der angegebenen E-Mail-Adresse informiert werden. Alle weiteren interessierten Personen, erhalten eine Absage.
Ursprungsmeldung: „Bäume spenden in den Sommermonaten Schatten, bieten heimischen Tierarten Lebensraum und tragen zur CO2-Reduktion bei. Zudem begeistern sie durch ihre Blütenbracht im Frühjahr und dem bunten Farbenspiel im Herbst.“ Erklärt Klimaschutzmanager Sebastian Schröder die Aktion. Der Antrag dazu kam im letzten Jahr von der Drensteinfurter SPD-Fraktion. War damals noch von Bäumen für Neubürgerinnen und Neubürger die Rede, so können nun alle in der Wersestadt davon profitieren – vorausgesetzt, sie besitzen ein Grundstück. Für die Baumaktion wurden 5.000 Euro im Haushalt 2022 bereitgestellt.
Zusammen mit der Baumschule Bertels aus Rinkerode und dem städtischen Bauhof werden Ende November rund 100 Bäume ausgegeben. Teilnehmen an der Aktion können alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken im Drensteinfurter Stadtgebiet. Zwischen dem 21.10. und 03.11.2022 können sich Interessierte auf der Homepage der Stadt Drensteinfurt dazu anmelden und einen Wunschbaum aussuchen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass nur Onlineanträge angenommen werden können. Die Zuteilung der Bäume erfolgt dann nach Eingang der Anträge, ein Rechtsanspruch bestehe jedoch nicht. Klimaschutzmanager Sebastian Schröder verweist auf das Windhund-Prinzip: „Die Bäume werden zugeteilt, solange die dafür bereitgestellten Mittel reichen.“
Bei der Anmeldung können Wünsche nach einer bestimmten Baumsorte angegeben werden. Stehen die gewünschten Sorten nicht mehr zur Verfügung, erfolgte die Zuteilung seitens der Stadtverwaltung.
Die Verwaltung weist darauf hin, dass jeder Haushalt nur einen Baum beantragen kann. Die Teilnehmenden verpflichten sich, den erhaltenen Baum auf dem im Antrag benannten Grundstück zu pflanzen und die Pflege, insbesondere die Bewässerung des Baumes, sicherzustellen. Zudem darf die Pflanzaktion keine bestehende Verpflichtung zu Ausgleichspflanzungen – etwa bei Bauprojekten - ersetzen.
„Jeder weitere Baum trägt in den besiedelten Bereichen zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas bei“, erläutert Bürgermeister Carsten Grawunder die Bedeutung dieses Projektes abschließend.