Dank zwei verschiedener Modelle werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen und unterschiedliche Einsatzfelder abgedeckt. Eines der Lastenfahrräder soll insbesondere für „alltägliche Fahrten“ genutzt werden, z.B. für Einkäufe, Transport der Kinder zur Kita. Das zweite Lastenfahrrad ist im Hinblick auf die Nutzung im Handels- sowie Dienstleistungsbereich ausgesucht worden. Dank der abschließbaren Aluminiumbox mit einem Volumen von 260 Litern bietet sich dieses Modell zudem für große und unhandliche Güter sowie für den Lieferdienst an.
Auch Bürgermeister Carsten Grawunder freut sich ein alternatives Fortbewegungsmittel anbieten zu können. „Beide Räder eignen sich aufgrund ihres großen Ladevolumens für umfangreiche Transporte und stellen somit eine umweltfreundliche Alternative zum Auto dar. Somit können Erledigungen klimaneutral und ressourcenschonend durchgeführt werden.“
Bereits in der letzten Woche wurden die Händler vor Ort durch die Wirtschaftsförderin Sophia Gorschlüter auf das kostenlose Angebot hingewiesen. Die Malteser, die in der momentanen Corona-Situation einen Einkaufsservice ins Leben gerufen haben, freuen sich über dieses Angebot und haben sich direkt das Lastenrad, das für den Lieferdienst geeignet ist und ansonsten über Zweirad Dortmann reserviert werden kann, ausgeliehen. Aktuell steht somit vorerst nur das Familienrad zur Ausleihe zur Verfügung. Interessierte können sich hierfür mit dem Zweiradhändler Mürmann in Verbindung setzen.
Die Räder können in der Regel bis zu drei Tage ausgeliehen werden. Weitere Informationen zur Ausleihe der Räder finden Sie auf unserer Homepage unter www.drensteinfurt.de/lastenraeder.
Um diese neue Mobilitätsform in Drensteinfurt zu etablieren, hat die Stadt Drensteinfurt in diesem Jahr zudem ein Förderprogramm aufgelegt: als Kaufanreiz für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibenden dient ein Zuschuss in Höhe von 500 Euro pro gekauften Lastenrad.